27 März 2010

Justin Bieber möchte Schauspieler werden, während sein Manager in den Knast wandert

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justin-bieber Die Fans von Justin Bieber sind verrückt. Sie sind die Verrücktesten unter den Verrückten. Wenn in ihrer Umgebung irgendjemand den Fehler begeht, die Worte „Justin“ und „Bieber“ hintereinander auszusprechen, geht ein Gekreische los, das innerhalb von Sekunden alle ungeschützten Trommelfelle zum Platzen bringt.

Wer nicht sofort die Flucht ergreift, läuft Gefahr von der rasenden Meute zerfleischt zu werden, während in einiger Entfernung junge Frauen das Spektakel beobachten und „One Time“ singen. In weiterer Folge kommt das Internet zum Erliegen, weil alle gleichzeitig auf Twitter darüber berichten möchten. Deshalb sollte die öffentliche Erwähnung dieses Namens unter Strafe gestellt werden.

Infolge dieser unbestreitbaren Tatsachen steht zu befürchten, dass weitere Neuigkeiten über Meister Bieber dazu führen werden, dass erneut unzählige Menschen Kreischanfälle bekommen und beim Versuch, Kommentare zu diesem Beitrag zu verfassen, in Ohnmacht fallen.

Also, haben Sie schon gehört, dass Justin Bieber Schauspieler werden möchte? Haben Sie gehört, dass sein Manager vielleicht ins Gefängnis muss, weil seine Fans allzu fanatisch sind? Haben Sie gehört, dass er sein Hemd und sein Leibchen ausgezogen hat und Bilder davon im Internet kursieren?

Also. Diese Schauspielerei. Der laufende Meter hat gesagt, dass er eine Karriere als Schauspieler ins Auge fasst. Er möchte in Filmen spielen, in denen er zweifellos so herzig sein wird, dass selbst Hundewelpen nicht anders können, als ihn mit Haut und Haaren aufzufressen. Justin Bieber soll demnächst in Saturday Night Live auftreten. Der Soundtrack zu dieser Episode wird sicher aus den Geräuschen junger Mädchen bestehen, die sich bei dem verzweifelten Versuch, das Weinen zu unterdrücken, ihre Lippen blutig beißen.

Der 16-jährige Sänger sagte:

„Die Schauspielerei ist etwas, das ich ausprobieren möchte. Ich werde eigentlich nie nervös.“

„Ich werde bei Saturday Night Live auftreten, und ich möchte einige Sketches spielen, so wie Justin Timberlake, Rihanna und Beyonce vor mir.“

„Ich habe keine Angst davor, lächerlich zu wirken und mich über mich selbst lustig zu machen.“

Während unser lieber Justin seinen Oscar-Träumen nachhängt, sitzt sein Manager in einem abgedunkelten Raum und macht sich in die Hose.

Genau! Nur wegen Euch, den verrückten Fans, wurde Scott ‚Scooter’ Braun in New York City im Zusammenhang mit „Fanausschreitungen“ verhaftet.

Was war passiert? Verrückte Fans strömten in ein Einkaufcenter, um bei einem Auftritt/Meet and Greet mit Justin Bieber dabei zu sein. Leider kamen gar zu viele, weshalb die ganze Aktion abgeblasen werden musste.

Anstatt auf die Leute zu hören, die auf der Veranstaltung arbeiteten, schrieen und kreischten die Fans als gäbe es kein Morgen. Die rabiaten Fans wollten nur auf Justin Bieber (oder jemanden aus seinem Umfeld) hören. Deshalb wurde sein Manager angeblich gebeten, den Anwesenden via Twitter die Gründe für die Absage mitzuteilen.

Angeblich soll er sich geweigert haben. Die nicht zu beruhigenden Fans richteten jedenfalls in der Mall enorme Schäden an. Verrückte Bande. Braun muss sich nun wegen rücksichtsloser Allgemeingefährdung und Erregung öffentlichen Ärgernisses vor Gericht verantworten. Dank der „lieben“ Fans könnte er eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr ausfassen.

Sollte er wirklich hinter Gitter wandern, wäre es eine nette Geste der Fans, sich vor dem Fenster seiner Zelle zu postieren und in einem fort zu kreischen. Das würde ihm sicher gefallen.

P.S.: Um sich selbst ein Bild von der Verrücktheit der Fans von Justin Bieber zu machen, sehen Sie sich bitte den folgenden Clip auf YouTube an.

 

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